Entschädigung nach dem Opferentschädigungsgesetz
Handreichung für Beratungsstellen: Entschädigung nach dem Opferentschädigungsgesetz und der gesetzlichen Unfallversicherung – Betroffenen von Ausbeutung und Gewalt zu ihren Rechten verhelfen
Betroffene von Menschenhandel und Arbeitsausbeutung erfahren Gewalt, und es passieren Unfälle im Rahmen prekärer, ungeschützter Arbeitsverhältnisse. Dies hat zum Teil langfristige körperliche und psychische Folgen für die Betroffenen. Selten gelingt es ihnen, die ihnen dafür zustehenden Entschädigungsansprüche durchzusetzen.
Die Handreichung baut auf den Erfahrungen des Projektes „Zwangsarbeit heute: Betroffene von Menschenhandel stärken“ auf. Sie gibt einen Überblick über Entschädigungsansprüche der Betroffenen von Ausbeutung und Gewalt. Die Publikation richtet sich an Mitarbeitende in Beratungsstellen, deren Klientinnen von sexualisierter oder körperlicher Gewalt betroffen sind oder in Ausbeutungsverhältnissen arbeiten. Die Handreichung stellt auf verständliche Weise dar, was das Opferentschädigungsgesetz und die gesetzliche Unfallversicherung für Betroffene von Gewalt und Arbeitsausbeutung bieten können.
Autorin: Katrin Kirstein
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Quelle: http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/