„Nein zu Arbeitsausbeutung – Ja zu gerechter Arbeit“

„Nein zu Arbeitsausbeutung – Ja zu gerechter Arbeit in haushaltsnahen Dienstleistungen“

„Natürlich viele Familie sagen: `Ja, die Polin ist gekommen, die Polin schafft alles, auf die Polin kann man alles schütten, sie kann gar nichts sagen, weil sie braucht Geld, sie ist nur hier um Geld zu kriegen.` Also nicht immer ist das angenehm.“
(Zitat Frau M., Name geändert)

Wer kennt dies nicht? Die ältere Nachbarin, der eigene Großvater – in unserer Gesellschaft sind mehr und mehr Menschen auf eine intensive Pflege und Betreuung angewiesen und dies möglichst im eigenen häuslichen Umfeld. Meist übernehmen Frauen aus Mittel- und Osteuropa diese Tätigkeiten. Zahlreiche Vermittlungsagenturen sind auf dem Markt und vermitteln derartige Arbeitsverhältnisse. Professionelle und Fachverbände sind der Meinung, dass eine 24-Stunden Versorgung durch eine einzelne Person nicht funktioniert. Arbeitszeiten, Lohn, Unterbringung, psychische Belastung oder gar Gewalt sind Indikatoren von Arbeitsausbeutung. Wie können legale Arbeitsverhältnisse abgeschlossen werden? Welche Rechte und Ansprüche haben die Arbeitnehmerinnen und wie können sie beraten werden? Welche alternativen Chancen und Möglichkeiten bieten sich für die betroffenen Frauen?

Diese Themen sollen am

26. November 2013
18:00 Uhr – 19:30 Uhr
Haus der Gewerkschaften Heilbronn
Gartenstraße 64
74072 Heilbronn

von verschiedenen Seiten beleuchtet werden.

 

Weitere Informationen:

http://www.diakonie-heilbronn.de/_rubric_frauen/index.php?rubric=mitternacht_mission