Pressemitteilung: 19 Organisationen sagen der Arbeitsausbeutung den Kampf an

19 Organisationen sagen der Arbeitsausbeutung den Kampf an

Menschenrecht und Menschenhandel

„Jede und jeder hat das Recht auf Arbeit, … auf gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen“, so heißt es in Artikel 23 der Menschenrechte. Für viele Migrantinnen und Migranten bleibt dies ein Traum, denn sie erfahren schwere Arbeitsausbeutung mitten in Baden-Württemberg, sogar bis hin zum Tatbestand Menschenhandel zum Zwecke der Arbeitsausbeutung. Um dem etwas entgegen zu setzen, schlossen sich nun 19 Organisationen und Verbände aus Zivilgesellschaft und Kirchen in Baden-Württemberg zum „Bündnis Faire Arbeitsmigration Baden-Württemberg“ zusammen, darunter die Diakonie Baden, der DGB Baden-Württemberg, der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt und die Betriebsseelsorge sowie der Landesfrauenrat. Der Verein für Internationale Jugendarbeit vij e.V. leistet die Koordinierung. Gemeinsam wollen die Bündnismitglieder darauf aufmerksam machen, wie Frauen und Männer, meist aus Mittel- und Osteuropa, angeworben und dann schamlos getäuscht und ausgenutzt werden. Vermittlungsagenturen und Betriebe machen dabei hohe Gewinne. Solche „Arbeitsverhältnisse“ finden sich vor allem in personalintensiven Branchen wie Bau, Landwirtschaft, Gastronomie und häuslicher Pflege.

Die vollständige Pressemitteilung kann hier angesehen werden:

 

PM-Bündnis-Faire-ArbeitsmigrationWueOkt2013